Herzlicher Empfang mit tollen Darbietungen

Jedes Jahr werden es ein paar mehr: 180 neue Schüler saßen am vergangenen Dienstag in der Turnhalle der Realschule. Es war ihr erster Schultag. „Wir hatten nicht damit gerechnet, dass es so viele Fünftklässler werden würden“, sagte Realschuldirektor Reno Wohlschläger. Wie schon im vergangenen Jahr mussten deshalb sieben fünfte Klassen eingerichtet werden – was für eine sinnvolle pädagogische Arbeit eine gute Voraussetzung bietet, denn dadurch konnten die Klassen klein gehalten werden.

In diesen Genuss kamen nur noch die Neuntklässler, während in der siebten Jahrgangsstufe aus Budget-Gründen keine zusätzliche Klasse mehr geschaffen werden konnte, wie Wohlschläger bedauernd erklärt.
Einigen der Neulinge, die von ihren Eltern begleitet wurden, war die Nervosität anzumerken, denn die Schule mit ihren drei Gebäuden, 1028 Schülern in 40 Klassen und mehr als 80 Lehrkräften – davon sind 12 neu an der Schule – kann einen schon überfordern, wenn man von der Grundschule kommt. Realschuldirektor Reno Wohlschläger beruhigte die Neuankömmlinge und versprach ihnen, dass sie sich in der neuen Umgebung schon bald heimisch fühlen werden. Schließlich werden sie nicht allein gelassen, sondern von Tutoren begleitet, die ihnen vor allem in den ersten Tagen, aber auch während des ganzen ersten Schuljahres mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das System der Tutorenbetreuung unter der Regie von Stephanie Thienst und Simone Pichlmeier gibt es an der Realschule schon seit einigen Jahren und hat sich bestens bewährt.
Das Rahmenprogramm, durch das Zweiter Konrektor Wolfgang Bergdolt führte, bot viele Highlights für die Neuankömmlinge und ihre Eltern: Die Bläserklasse spielte auf, zwei Schüler aus der Gruppe Bewegungskünste begeisterten mit einer Diabolo-Einlage, David Matthees und Mark-Charles Francis (beide 6b) gewährten einen Einblick in ihre Erfahrungen und Gefühle während des vergangenen Jahres in der fünften Klasse und sprachen den neuen Schülern Mut zu. Auch die Tutoren, die im letzten Schuljahr eine zweitägige Ausbildung absolviert hatten, um die fünften Klassen professionell begleiten zu können, bereiteten den neuen Schülern ein herzliches Willkommen. Nach diesem kurzweiligen Programm wurden die Kinder von ihrem Klassenleiter oder ihren Klassenleiterinnen namentlich aufgerufen. Wie in einem „Zug“ setzten sie sich klassenweise hintereinander auf eine Bank und verließen dann gemeinsam mit der Lehrkraft und den Tutoren die Turnhalle Richtung Klassenzimmer.
Damit Eltern und Schüler den ersten Schultag möglichst entspannt angehen konnten, hatte der Elternbeirat für Kaffee und Kuchen gesorgt. Viele nahmen dieses Angebot bereits vor der offiziellen Begrüßung gerne an. Aber auch nachdem die Schüler in den Klassenzimmern waren, konnten die Eltern sich im Elterncafé noch etwas ablenken und mit den Vertreterinnen des Elternbeirats ins Gespräch kommen.

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